Mischfonds prägen bereits seit gut zehn Jahren die Absatzzahlen in der Welt der Investmentfonds. Mit ihrem Mix aus Aktien, Anleihen, Rohstoffen und anderen Assetklassen erhoffen sich Anleger von ihnen gleichmäßige und überdurchschnittliche Erträge in allen Marktphasen. Und der Erfolg gibt ihnen Recht. Die Finanzexperten der ascent AG schreiben die gute Performance dieses speziellen Finanzproduktes insbesondere seiner zunehmend breiten Diversifizierung zu.
Mischfonds investieren das Fondsvermögen gleichzeitig in Aktien, Anleihen und gegebenenfalls andere Anlageklassen – mit dem Ziel, das Risiko zu streuen und die Ertragschancen zu maximieren. Das Konzept hinter dem Prinzip der Streuung: Eventuelle Verluste einer Anlageklasse lassen sich potenziell durch die Gewinne einer anderen Klasse auffangen. Dabei gilt als Grundregel, dass mit dem Aktienanteil eines Mischfonds sowohl die Renditechancen als auch das Risiko steigen.
ascent AG: Unterschiedliches Verhältnis von Chance und Risiko
Anhand dieses Risiko-Chancen-Profils lassen sich in dem breiten Feld der Mischfonds drei grundlegende Typen klassifizieren: Während konservative Fonds mit einem erhöhten Rentenanteil das Risiko minimieren und dabei über geringere Ertragschancen verfügen, legen Mischfonds mit progressiver Ausrichtung einen größeren Teil der Einlagen in renditeträchtigen, aber potenziell volatileren Aktien an. Ausgewogene Mischfonds teilen die Investments gleichmäßig auf die beiden Assetklassen auf.
Klassische Mischfonds fokussieren hinsichtlich ihrer Strategie hauptsächlich auf Aktien und Rentenpapiere sowie auf die Frage, wie das optimale Mischungsverhältnis zwischen den Anlageklassen in der jeweils aktuellen Marktlage aussehen sollte. Die Fondsspezialisten der ascent AG richten hinsichtlich interessanter Performancewerte ihren Blick insbesondere auf die flexibleren Mischfonds, die ein breiteres Feld an Anlageklassen in ihr Portfolio integrieren. Mit diesen häufig auch unter dem Namen Multi-Asset-Fonds auftretenden Produkten investieren Anleger unter anderem in Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Währungen und Immobilien – und sind damit noch breiter diversifiziert als mit klassischen Mischfonds.
Dynamische Anpassung an die aktuelle Marktlage
Ein weiterer Unterschied der flexibler ausgerichteten Mischfonds betrifft die Gewichtung der verschiedenen Anlageklassen. Während klassische Mischfonds in der Regel ein fixes Verhältnis zwischen Rentenwerten und Aktien aufweisen, erfolgen bei den flexiblen Mischfonds aktive Umschichtungen des Anlageklassenverhältnisses entsprechend der jeweiligen Marktsituation. Aus diesem Grund nennt sich diese Variante auch häufig „dynamische Fonds“.
Nach Einschätzung der ascent AG sind Mischfonds häufig insbesondere als Einstiegsinvestment interessant. Sie treffen den Nerv vieler Investoren, indem sie mit ihrem ausgeklügelten Anlagenmix eine Mischung aus Sicherheit und attraktiven Renditen bieten. Insbesondere Anleger, die anfangs ein Investment in Aktien scheuen, haben mit dieser Fondsvariante die Möglichkeit, die renditestarke Anlageklasse mit gebotener Besonnenheit erstmals in ihr Depot zu integrieren. Nach ersten positiven Erfahrungen mit Mischfonds erweitern solche Anleger gegebenenfalls ihre Asset-Ausrichtung und beziehen auch reine Aktienfonds in ihr Portfolio mit ein.