Die Liberalisierung des Strommarktes in der Europäischen Union vor etwas über 20 Jahren hat in Deutschland zu einer für Verbraucher häufig unüberschaubaren Vielfalt an Anbietern geführt – rund 800 Stromversorger kämpfen auf dem deutschen Markt um Kunden, hinzu kommen rund 700 Gasversorger. Spezielle Onlineportale sollen für Durchblick und eine objektive Vergleichsmöglichkeit der Konditionen sorgen. Doch die vermeintliche Unparteilichkeit der Portale gerät immer wieder ins Visier der Verbraucherschützer. Auch die Erfahrung der ascent AG zeigt: Ein professioneller Energiecheck ist den Online-Vergleichsrechnern häufig überlegen.
ascent AG: Positive Bewertungen nicht immer aussagekräftig
Ein Beispiel für einen Gewinner im Onlinevergleich, der sich zum Leidwesen zahlreicher Kunden im Endeffekt als Fehlschlag erwies, ist die Bayerische Energieversorgungsgesellschaft (BEV). Der Stromdiscounter, der Anfang dieses Jahres Insolvenz anmelden musste, war trotz massiver Verbraucherbeschwerden bei den großen Energievergleichsportalen mit überwiegend positiven Bewertungen auf den obersten Plätzen vertreten. Ein wahrscheinlicher Grund: Nach Angaben der Verbraucherzentrale Bayern hat die BEV zumindest bis Herbst 2017 Kunden für gute Noten Prämien von bis zu 100 Euro gezahlt. Da derartige Beeinflussungsprozesse hinter den Kulissen für Verbraucher unbemerkt ablaufen, sind die Bewertungen auf derartigen Vergleichsportalen aus Sicht der ascent AG durchaus mit einer gewissen Skepsis zu betrachten.
Einen weiteren Grund für die eingeschränkte Aussagekraft der Kundenurteile auf Online-Vergleichsportalen sehen die Experten der ascent AG zudem in dem Zeitpunkt, zu dem die meisten Kunden nach einem Anbieterwechsel ihren neuen Versorger bewerten: Zumeist wird die Beurteilung unmittelbar nach Vertragsbeginn abgegeben, ohne bereits langfristige Erfahrung mit dem Stromanbieter gesammelt zu haben. Die Anzahl der vergebenen Sterne dürfte somit eher eine Bewertung der neuen Preise und der Zufriedenheit mit dem Ablauf des Wechselprozesses darstellen als eine Einschätzung der Qualität und Kundenfreundlichkeit des neuen Energieversorgers.
Objektivität der Vergleiche nicht immer gegeben – Energiecheck des ascent AG bietet hingegen komplette Transparenz
Auch die Unabhängigkeit der gängigen Vergleichsrechner wird von Verbraucherschützern immer wieder infrage gestellt. In einer Studie zu Finanzvergleichsportalen kam der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) beispielsweise zu dem Schluss, dass diese Portale längst nicht so objektiv sind, wie sie sich darstellen. Denn da die Benutzung der Vergleichsrechner für den Endverbraucher in der Regel kostenlos ist, ist mit dem Preis- bzw. Tarifvergleich als Dienstleistung selbst kein Geld zu verdienen. Einkünfte generieren die Anbieter vielmehr durch Provisionen für über die Seite angebahnte Verkäufe oder – im Fall der Stromvergleichsportale – Vertragsabschlüsse mit einem neuen Stromversorger.
Im Rahmen eines professionellen Energiechecks der ascent AG hingegen können sich Kunden der absoluten Transparenz des Prozesses sicher sein. Ihre bestehenden Verträge werden zudem nicht nur einmalig auf den Prüfstand gestellt, sondern werden jährlich einer erneuten Evaluierung und gegebenenfalls Optimierung unterzogen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sich die Tarifauswahl immer auf dem aktuellen Stand des Energieanbietermarktes befindet.