Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) haben den Fondsmarkt in den vergangenen Jahren geradezu im Sturm erobert. Die passiven Fonds konnten vor allem aufgrund ihrer günstigen Kostenstruktur punkten, zudem gelang es Fondsmanagern nur selten, ihren Vergleichsindex zu übertreffen. Da ETFs genau diese großen Indizes nachbilden, waren sie ihren aktiven Pendants in guten Börsenzeiten somit aufgrund ihres Kostenvorteils häufig eine Nasenlänge voraus. Doch gute Zeiten können auch an der Börse nicht ewig dauern, deshalb präsentieren sich aktiv gemanagte Fonds seit Langem als die bessere Lösung für schwierige Marktphasen. Ob sie sich mit dieser Strategie auch im unruhigen Fahrwasser der Corona-Krise bewähren konnten, hat kürzlich eine Analyse eines Verbraucherportals unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse bestätigen die ascent AG in ihrem langjährigen Fokus auf vorrangig aktive Anlagestrategien.
ascent AG: Drei Viertel der aktiven Fonds schnitten besser ab als passive
Das Verbraucherportal biallo.de hatte zur Bewertung der Krisenfestigkeit der unterschiedlichen Fondsvarianten über einige Monate die Performance von vier weltweit anlegenden Publikumsfonds jener des MSCI World gegenübergestellt. Konkret wurde die Wertentwicklung zwischen dem 19. Februar und dem 30. April sowie über den bisherigen Jahresverlauf ermittelt und verglichen.
Dabei kamen die Analysten zu einem eindeutigen Ergebnis: Zwar kam keiner der Kandidaten ohne Verluste durch die Börsenverwerfungen der frühen Corona-Monate, doch drei Viertel der aktiven Fonds schlugen sich besser als ein ETF, der den MSCI World nachbildet. Der Aktienindex, der die Entwicklung von mehr als 1.600 Aktien aus 23 Ländern dokumentiert, fuhr in dem Zeitraum zwischen Februar und April Verluste von 16,4 Prozent ein, auf das laufende Jahr gerechnet verlor er 10,3 Prozent. Drei Viertel der untersuchten aktiven Fonds schnitten deutlich besser ab und unterschritten diese Einbußen auch nach Abzug der laufenden Kosten zum Teil erheblich. Eine Entwicklung, die in vollem Maße mit den Erfahrungen der Finanzexperten der ascent AG übereinstimmt. Denn auch bei dem Karlsruher Finanzdienstleisters setzt man bei der Vermögensanlage niemals ausschließlich auf die einfache Lösung ETF.
ascent AG: Schwierige Märkte beweisen die Stärke aktiver Strategien
Der Grund für die starke Performance aktiver Fonds in schlecht laufenden Aktienmärkten ist in der größeren Flexibilität aktiver Strategien zu suchen. Denn ETFs haben keine Alternative zur rigiden Nachbildung des ihnen zugrunde liegenden Index wie dem DAX oder dem MSCI World – selbst wenn dieser womöglich gerade ins Bodenlose abfällt. Das Fondsmanagement aktiver Fonds hingegen verfügt über das notwendige Know-how und die erforderliche Flexibilität bei der Titelauswahl, um ihr Produkt durch schwierige Börsenphasen navigieren zu können. Durch die gezielte Investition in Anlageklassen, Branchen oder Regionen, die von dem Abschwung weniger betroffen sind, haben Fondsmanager die Möglichkeit, die Verluste gegebenenfalls deutlich kleiner zu halten als die passiven Fondskonkurrenten.
Um in jeder Marktphase das Beste aus der Kapitalanlage herausholen zu können, arbeiten die Berater der ascent AG für die Kunden zielorientierte Investment-Lösungen aus. Und zwar mit einem individuellen Fonds-Mix, der das Portfolio im größtmöglichen Maße von Aufwärtsphasen profitieren lässt und gleichzeitig die Auswirkungen von Abwärtsbewegungen so gering wie möglich hält.