Die Deutsche Bundesbank veröffentlicht regelmäßig Zahlen zur sogenannten Geldvermögensbildung in Deutschland. Diese geben Auskunft darüber, wie viel Geld die Menschen hierzulande angesammelt haben. Und mit fast 7,72 Billionen Euro hat das Geldvermögen der deutschen Privathaushalte am Ende des Jahres 2023 einen neuen Rekordwert erreicht. Die ascent AG wirft einen Blick darauf, wie es zu diesem neuen Höchststand kam, wo die Deutschen ihr Geld am liebsten anlegen und wie sie in Zukunft noch mehr aus ihrem Ersparten machen können.
Bargeld und Spareinlagen machen fast 42 Prozent des deutschen Privatvermögens aus
Die Menschen in Deutschland besitzen so viel Geld wie nie zuvor: In Summe belief sich das private Geldvermögen hierzulande Ende 2023 auf einen Gesamtwert von 7.716 Milliarden Euro. Zu verdanken haben die deutschen Sparer ihr Vermögenswachstum zu einem Gutteil dem Wertzuwachs ihrer Investments: Laut Bundesbankstatistik erzielten deutsche Privathaushalte im vierten Quartal Bewertungsgewinne in Höhe von 184 Milliarden Euro. Rund 83 Milliarden Euro davon entfielen auf Versicherungs- und Pensionsansprüche. Die Investmentfondsanteile stiegen um 41 Milliarden Euro im Wert und die Aktienanlagen trugen 30 Milliarden Euro zu den Bewertungsgewinnen bei.
Trotz der offensichtlich profitablen Anlagen in Aktien und Investmentfonds machen Bargeld und Spareinlagen nach wie vor die größte Position in der Vermögensverteilung aus: 3.214 Milliarden Euro und damit 41,7 Prozent des deutschen Geldvermögens liegen auf Konten bei Banken und Sparkassen oder werden als Barmittel gehalten. Das ist ein nach Einschätzung der ascent AG noch immer viel zu hoher Anteil, denn selbst mit den mittlerweile gestiegenen Zinsen bei Spareinlagen lässt sich damit kein zielführender Vermögensaufbau betreiben.
Aktien- und Fonds-Quote gestiegen
Doch die Zahlen der Bundesbank geben auch Grund zur Zuversicht, denn sowohl die Aktien- als auch die Fondsquote beim Geldvermögen ist weiter gestiegen: Börsennotierte Aktien und Fondsanteile machen nun zusammen ein Vierteil des deutschen Privatvermögens aus. Eine Entwicklung, die von der ascent AG ausdrücklich begrüßt wird. Denn der Fondsspezialist weiß aus Erfahrung, dass sich mit Investmentfonds im Allgemeinen und Aktienfonds im Besonderen die besten Ergebnisse unter den gängigen Anlageformen erzielen lassen. So hat beispielsweise laut Wertentwicklungsstatistik des deutschen Fondsverbandes BVI eine Einmalanlage in einen weltweit investierenden Aktienfonds schon bei einer Haltedauer von nur einem Jahr zuletzt eine Rendite von 14,1 Prozent (Stichtag 30.04.2024) eingebracht.
Aktienfonds als langfristige Geldanlage
Trotz des ausgesprochen guten Ergebnisses innerhalb dieses kurzen Anlagezeitraums betont die ascent AG, dass Aktien ein langfristiges Investment sind. Denn die Wertpapiere steigen nicht in jedem Jahr so rasant wie im außergewöhnlich guten Börsenjahr 2023, Aktienbesitzer müssen auch den einen oder anderen Rücksetzer aushalten können, um am Ende ihre Gewinne einstreichen zu können. Tun sie dies, werden sie in der Regel mit attraktiven Renditen belohnt.
Die Berater der ascent AG helfen Fondsanlegern – und allen, die es werden wollen – bei der Zusammenstellung eines individuellen und ausgewogenen Fondsportfolios. Einen Berater in ihrer Region finden Interessenten hier.