ascent AG

Die Deutschen setzen immer weniger Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung – bei der ascent AG helfen wir bei der privaten Altersvorsorge

Image by Wilfried Pohnke from Pixabay

Die Menschen in Deutschland machen sich Sorgen um ihre finanzielle Absicherung im Alter. Darauf, dass die Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung für den Lebensunterhalt im Alter reichen wird, zählen nur noch die wenigsten. Die vor allem aus dem demografischen Wandel resultierenden Probleme des deutschen Rentensystems haben wir erst kürzlich auf dem Blog eines unserer ascent AG-Geschäftspartner dargelegt. Den Ausweg sieht die Mehrheit der Menschen hierzulande in der privaten Altersvorsorge. Das geht aus einer aktuellen Umfrage von Union Investment hervor. Auch bei unserer Arbeit in der Finanzberatung liegt ein Schwerpunkt auf privaten Vorsorgemöglichkeiten, um ein finanziell komfortables Leben im Alter zu gewährleisten.

Angst vor Altersarmut steigt

Deutsche Arbeitnehmer zahlen in der Regel über Jahrzehnte in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Bei dem derzeitigen Beitragssatz von 18,6 Prozent bedeutet dies, dass 9,3 Prozent des monatlichen Bruttolohns in die gesetzliche Altersvorsorge fließen, die andere Hälfte zahlt der Arbeitgeber. Doch durch diese regelmäßigen Zahlungen abgesichert fühlen sich die Deutschen nicht: Dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment zufolge gehen 79 Prozent der Menschen hierzulande davon aus, dass ihre gesetzliche Rente nicht ausreichen wird, um ihren gewohnten Lebensstandard im Alter halten zu können. Damit ist die Skepsis gegenüber der Altersrente im Vergleich zur Vorgängerstudie weiter gewachsen, vor fünf Jahren lag der Wert um acht Prozentpunkte niedriger.

Auch die Zahl jener, die damit rechnen, dass ihre Rente so klein ausfallen wird, dass ein Aufstocken aus den persönlichen Ersparnissen notwendig sein wird, ist deutlich gestiegen: 73 Prozent der Befragten rechnen damit, für den Lebensunterhalt im Rentenalter auf die eigenen Rücklagen zurückgreifen zu müssen. 2019 waren es lediglich 63 Prozent.

Angesichts dieser starken Zweifel an der finanziellen Absicherung durch die gesetzliche Rente hat die Angst vor Altersarmut stark zugenommen: 38 Prozent der Teilnehmer befürchten, im Alter unter die Armutsgrenze zu fallen. In der Vorgängerbefragung waren es noch 26 Prozent. Frauen blicken dabei deutlich besorgter in ihre finanzielle Zukunft: 46 Prozent der weiblichen Befragten fürchten sich davor, im Alter von Armut betroffen zu sein, bei den Männern sind es „nur“ 31 Prozent. Bei der ascent AG wissen wir leider, dass diese Befürchtungen durchaus realistisch sind, denn Frauen haben infolge von Unterschieden in der Erwerbsbiografie in der Regel mit deutlich niedrigeren Altersbezügen aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu rechnen.

Aktien gewinnen bei der Altersvorsorge an Boden

Um dem drohenden Risiko der Altersarmut zu entgehen, setzen die Menschen immer mehr auf Eigeninitiative: Die private Altersvorsorge wird zunehmend als Schlüssel für die finanzielle Sicherheit im Alter angesehen, mehr als zwei Drittel der Teilnehmer (68 Prozent) gehen davon aus, sich mit privaten Vorsorgemaßnahmen vor finanziellen Problemen im Alter schützen zu können. Vor fünf Jahren war der Glaube an die private Altersvorsorge mit 54 Prozent deutlich weniger ausgeprägt.

Ein aus unserer Sicht besonders positives Ergebnis der Umfrage besteht in der Einstellung der Vorsorgewilligen gegenüber Aktien: Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der Umfrageteilnehmer hält Aktien für ein sinnvolles Investment bei der privaten Altersvorsorge. Damit ist der Anteil der Aktienbefürworter gegenüber 2017 um satte 15 Prozentpunkte angewachsen. Auch bei der ascent AG setzen wir bei der Vermögensbildung im Allgemeinen und bei der Altersvorsorge in Besonderen vor allem auf Aktien als vielversprechendes Anlageinstrument. Denn die Wertpapiere sind in Sachen Rendite auf lange Sicht unübertroffen.

Möchten Sie sich informieren, wie auch Sie für Ihre finanzielle Zukunft im Alter vorsorgen können? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich beraten.