Auch an der Finanzbranche geht die wachsende Problematik des Fachkräftemangels nicht spurlos vorbei … auch hier müssen sich Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber also Gedanken darüber machen, wie sie nicht nur gute Mitarbeitende halten, sondern auch neue Talente anziehen. Um sich als Arbeitgeber attraktiver machen zu können, kann es nur von Nutzen sein, die Wünsche und Erwartungen von Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern zu kennen. Aus diesem Grund hat „Germany Finance“, die Arbeitsgemeinschaft deutscher Finanzplätze, junge Menschen genau zu diesem Thema befragt. Herausgekommen ist eine Liste von Forderungen, die Verbesserungspotenziale in der Finanzwirtschaft aus der Sicht junger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufzeigen. Besonders viele Vorschläge regen eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und mehr Finanzbildung an, andere wünschen sich eine angemessene Vergütung oder mehr Geschlechtergerechtigkeit beim Gehalt. Die ascent AG stellt einige der interessantesten Ergebnisse vor.
48.085 Abstimmungen zur Zukunft in der Finanzbranche
Um herauszufinden, was die deutsche Finanzbranche tun kann, um mehr junge Menschen zu einer Tätigkeit in diesem Bereich zu motivieren, hat Germany Finance eine großangelegte Online-Umfrage durchgeführt. Unter dem Titel „Deine Zukunft in der Finanzbranche“ konnten Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 35 Jahren über einen Zeitraum von zwölf Wochen ihre Meinung zu dem Thema abgeben. Bundesweit nahmen über 4.700 Menschen teil, insgesamt wurden gut 600 Vorschläge eingereicht, über die mehr als 48.000-mal abgestimmt wurde.
Unter den beliebtesten Ideen finden sich besonders zahlreiche Verweise auf den Bereich Bildung und Aufklärung. Viele Anregungen fordern eine stärkere Vermittlung von Finanzwissen im Rahmen der (Hoch-)Schulbildung. Die Finanzbildung ist bekanntermaßen ein Themenkomplex, welcher der ascent AG besonders am Herzen liegt und dessen stärkere Beachtung im deutschen Bildungswesen sie nur befürworten kann.
Ebenfalls in das Themengebiet Bildung fallen Forderungen der jungen Umfrageteilnehmenden nach besseren Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Finanzbranche, beispielsweise in Form von regelmäßigen Schulungsangeboten für Mitarbeitende. Bei der ascent AG ist man sich der Bedeutung der Weiterbildung für die optimale Zufriedenheit und Karriereförderung der Mitarbeitenden überaus bewusst. Dementsprechend stehen hier sowohl Seminare zum Ausbau des Fachwissens rund um Finanzprodukte als auch Coachings und Schulungen zu Themen wie Persönlichkeitsentwicklung und vielem mehr auf der Liste der Bildungsangebote.
Junge Menschen wenden sich gegen Ungerechtigkeit beim Gehalt
Auch der Themenbereich Arbeitsorganisation wurde in zahlreichen Lösungsideen angesprochen. Viele Vorschläge regen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen wie mehr Flexibilität bei der Arbeitsgestaltung und eine Optimierung der Work-Life-Balance an. Eine Forderung, die bei der ascent AG auf besonders offene Ohren stößt, legt man bei dem Karlsruher Unternehmen doch viel Wert darauf, den Finanzberatern größte Freiheiten in Bezug auf die Gestaltung ihrer Tätigkeit und der Arbeitszeiten zu geben.
Ebenfalls zu den beliebten Lösungsvorschlägen zählen Anregungen aus der Kategorie „angemessene Vergütung“. Hier wünschen sich die Umfrageteilnehmende nicht nur eine faire Entlohnung, die den Lebensunterhalt sichert, sondern richten den Fokus auch auf eine besondere Art der Lohnungerechtigkeit: die Gender-Pay-Gap, also die Unterschiede im Gehalt von Frauen und Männern. Wie kürzlich in einem Beitrag auf dem Blog eines ascent-Geschäftspartners dargelegt, fällt dieses Lohngefälle in der Finanzbranche besonders groß aus. Ein Phänomen, dem die ascent AG mit einem rein leistungsbasierten Entlohnungsmodell gezielt entgegenwirkt. Aus allen genannten Gründen sieht sich der Finanzdienstleister aus Karlsruhe als attraktiver Arbeitgeber in der Branche gut aufgestellt.